Die neue Leistungsvereinbarung 2025-2028 betreffend Edulog steht für die Kontinuität in diesem schweizweiten Digitalisierungsprojekt, welches die EDK 2019 lanciert hat.
Anlässlich ihrer Jahreskonferenz vom 25. Oktober 2024 haben die Mitglieder der EDK den Betrieb der Föderation der Identitätsdienste im Bildungsraum Schweiz – kurz Edulog – um vier Jahre und damit bis Ende 2028 verlängert. Seit der Einführung von Edulog haben rund zwei Drittel der Kantone den Beitrittsprozess durchlaufen. Aktuell sind der Föderation Identitätsanbieter aus 15 Kantonen sowie über 40 Online-Dienste beigetreten.
Die EDK hat das Projekt 2019 lanciert. Mit Edulog wird der Zugang zu Online-Diensten in Schule und Unterricht schweizweit vereinfacht und vereinheitlicht. Gleichzeitig schützt Edulog die digitalen Identitäten von Schülerinnen und Schülern, Lernenden und Mitarbeitenden von Bildungseinrichtungen und erleichtert die Mobilität im Bildungsraum Schweiz.
Die neue Leistungsvereinbarung für die kommenden vier Jahre steht für die Kontinuität in diesem schweizweiten Digitalisierungsprojekt. Für die neue Betriebsphase wird unter anderem eine deutliche Steigerung der Zahl der föderierten Identitäten und der effektiven Nutzung von Edulog angestrebt. Zu diesem Zweck sollen in der Praxis, also in den Schulen der angeschlossenen Kantone und Gemeinden, stark nachgefragte Online-Dienste ermittelt und in der Akquise prioritär behandelt werden.
Das Generalsekretariat wird den politischen Gremien der EDK 2026 und 2028 Berichte über die neue Betriebsphase vorlegen.