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Die Schweiz beteiligt sich seit 2000 an PISA (Programme for International Student Assessment). In diesem Programm der OECD werden die Kompetenzen von 15-Jährigen aus über 70 Ländern in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften gemessen und verglichen. Mit den Aufgabenstellungen in den PISA-Tests will man überprüfen, wie gut Schülerinnen und Schüler fachlich auf zukünftige Anforderungen in Ausbildung, Beruf und Alltag vorbereitet sind. Die PISA-Erhebungen werden seit 2000 alle drei Jahre durchgeführt. Die Tests werden durch Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler sowie Schulleitungen ergänzt. Sie helfen bei der Interpretation der Testergebnisse und geben Einblick in Erfahrungen, Motivationen und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler.
Die Erhebung 2021 wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie verschoben und 2022 durchgeführt. Die jüngsten Ergebnisse wurden im Dezember 2023 publiziert. Die nächste Erhebung findet 2025 statt.
In der Schweiz ist PISA ein von Bund und Kantonen gemeinsam getragenes Projekt. Die Vertretung der Kantone obliegt der EDK. Der Bund wird durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vertreten. Das Interfaculty Centre for Educational Research (ICER) der Universität Bern koordiniert die Durchführung von PISA in der Schweiz. Das ICER arbeitet mit den folgenden regionalen Durchführungszentren zusammen: mit dem Service de la recherche en éducation Genf, der Pädagogischen Hochschule St. Gallen sowie der Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) in Locarno. Des Weiteren beteiligt sich das Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich an der Durchführung von PISA.
Die Kantone sind an den Ergebnissen von PISA interessiert, weil sie als Ausgangspunkt für Verbesserungen genutzt werden können: Sie sind ein regelmässiger, international vergleichbarer Gradmesser für die Qualität des Schulsystems und das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler.