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Die Schweiz verzichtet auf eine Teilnahme an der ICILS-Studie 2028

22.07.2024

Gründe für den Verzicht sind eine zu grosse Belastung der Schulen und der als zu hoch erachtete Aufwand für eine Studie, die sich auf den Bereich der Digitalisierung beschränkt.

Mädchen arbeitet am Laptop
Bild Legende:

Die EDK und das SBFI verzichten auf die Teilnahme an der ICILS-Studie 2028 («International Computer and Information Literacy Study»). Die Studie findet alle fünf Jahre statt und untersucht, wie gut Schülerinnen und Schüler darauf vorbereitet sind, in einer digitalen Welt zu lernen, zu arbeiten und zu leben. Befragt und getestet werden Schülerinnen und Schüler des 10. Schuljahres. Die Schweiz hat sich bisher nur im Jahr 2013 an der Studie beteiligt.

Vom Umfang und der Durchführung her ist ICILS mit der PISA-Studie vergleichbar. Unter Fachleuten ist die Eignung von ICILS für das Monitoring der Digitalisierung kaum bestritten. Aufgrund des zurzeit eingeschränkten finanziellen Spielraums für neue Projekte, der zu erwartenden Belastung für die Schulen und des Umstands, dass sich die Studie auf den Bereich der Digitalisierung beschränkt, verzichtet die EDK aber auf eine Teilnahme.

Zum Beschluss «Teilnahme der Schweiz an ICILS 2028»

Weitere Informationen.

Kontakt

Generalsekretariat der EDK
+41 31 309 51 11

 

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